Hilft CBD bei Schmerzen?

von AD MIN September 21, 2021 3 min Lesezeit

Hilft CBD bei Schmerzen | NEUROGOLD

CBD und Schmerzbehandlung  

CBD bei Schmerzen?  

Die Frage, ob CBD bei Schmerzen hilft, lässt sich kurz und knapp mit „ja“ beantworten. CBD, beziehungsweise Cannabidiol, kann mit dem Endocannabinoid-System des menschlichen Körpers interagieren und dadurch Einfluss auf das zentrale Nervensystem ausüben. Somit ist CBD unter anderem in der Lage, Beschwerden wie Schmerzen oder Depressionen zu lindern. Die Aufnahme CBD-haltiger Substanzen wirkt krampflösend, entzündungshemmend und entspannend. Hier einige typische Diagnosen, bei denen CBD Schmerzen lindern kann.

CBD und Migräne  

Einseitige Kopfschmerzattacken, ein pulsierender und klopfender Schmerz bis hin zu Übelkeit. Viele kennen diese Symptome. Die häufige Diagnose: Migräne. Migräne kann viele Ursachen haben, beispielsweise Schlafstörungen oder -mangel, körperliche Belastung, Stress, genetische Veranlagung oder hormonelle Schwankungen. Häufig mitverantwortlich für die Entstehung solch unangenehmer Kopfschmerzen ist der Botenstoff Serotinin. Mit der Einnahme von CBD Öl lässt sich der Serotoninspiegel positiv beeinflussen, wodurch Kopfschmerzen vorgebeugt wird. Darüber hinaus wirkt CBD entspannend und hilft gegen die Übelkeit, die manchmal mit starker Migräne einhergeht. Wer CBD Öl bei Migräne einnimmt, profitiert also gleich von mehreren positiven Effekten.  

CBD und Reizdarm  

Das Reizdarmsyndrom, kurz RDS, ist keine Krankheit, sondern eine Störung zwischen der Darmmuskulatur und dem vegetativen Nervensystem des Betroffenen. Insbesondere in Kombination mit Stress kann diese funktionelle Störung sehr schmerzhaft für Reizdarmpatienten sein. Da die Wirkungsweise von CBD noch nicht allzu umfangreich erforscht ist, lässt sich nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, ob CBD Öl bei Reizdarmbeschwerden hilft. Jedoch spricht die Wirkungsweise von CBD sehr dafür. Ein Reizdarm ist häufig entzündet. Hier kann CBD Öl mit seiner entzündungshemmenden Wirkung helfen. Außerdem wirkt CBD entkrampfend und schmerzlindernd, was ebenfalls für die Behandlung mit CBD bei Reizdarm spricht. Darüber hinaus sind natürliche Extrakte wie CBD Öl generell besser verträglich als chemisch hergestellte Medikamente. Der sowieso schon gereizte Darm wird mit CBD also vermutlich besser zurecht kommen.   

Zahnschmerzen mit CBD behandeln 

Laut krankenkassenzentrale.de (CBD bei Schmerzen️ Beschwerdefrei dank Pflanzenkraft? - Krankenkassen-Zentrale (krankenkassenzentrale.de)) gibt es bereits erste Studien zur Behandlung von Zahnschmerzen mit CBD. CBD hat nicht nur eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung, sondern wirkt obendrein auch antibakteriell. Damit kann CBD neben der Schmerzbehandlung zudem dabei helfen, die Ausbreitung der Bakterien im Mund zu stoppen und Ihren Zahnschmelz zu schützen. Aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung eignet sich CBD Öl auch optimal zur Vorbeugung von Zahnerkrankungen und zur Eindämmung von Bakterien. Übrigens können mithilfe von CBD Öl auch postoperative Traumata, Abszesse oder Parodontitis behandelt werden.  

Der Vorteil von CBD gegenüber klassischen Schmerzmitteln  

Das erste „Problem“ bei klassischen Schmerzmitteln ist, dass Sie meist vom Arzt verschieben werden müssen. Hinzu kommt, dass Schmerzmittel wie Paracetamol, Ibuprofen oder gar Morphin nicht die Ursache der Schmerzen bekämpfen, sondern lediglich den Schmerz lindern, so lange sie eingenommen werden. Dabei verursachen sie bei längerer Einnahme häufig unangenehme Nebenwirkungen, die dem Körper sogar dauerhaft schaden können. CBD dagegen ist als Nahrungsergänzungsmittel nicht verschreibungspflichtig und kann bei Bedarf gekauft und individuell dosiert werden.  

Wie kann CBD bei Schmerzen eingenommen werden?  

CBD ist ein pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel und ist in vielen Formen erhältlich. CBD gibt es zum Beispiel in Kapselform, als Liquids, Cremes, Globuli, als Zutat in Lebensmitteln oder, und diese Art der Einnahme empfehlen wir besonders, in Form von Öl. CBD Öl ist besonders leicht zu dosieren und problemlos einzunehmen. Wie viel VBD nötig ist, um Reizdarmbeschwerden zu lindern ist individuell. Wir empfehlen, mit zwei mal zwei Tropen am Tag zu starten und bei Bedarf die Dosis nach einer Woche zu erhöhen. Im Zweifel sollte jedoch immer der Arzt zu Rate gezogen werden. Insbesondere dann, wenn bereits Medikamente für den Reizdarm eingenommen werden. Diese ohne ärztlichen Rat durch CBD zu ersetzen wird nicht empfohlen.  

Wechselwirkungen von CBD mit Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln 

Wir empfehlen bei der Schmerzbehandlung mit CBD grundsätzlich trotzdem immer die Beratung durch einen Arzt. Insbesondere dann, wenn bereits Medikamente oder andere Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Cannabidiol hat Einfluss auf die Enzymbildung im Körper. CBD interagiert mit eben den Enzymen, die auch von Medikamenten angesprochen werden. Somit kann es passieren, dass CBD die Wirkung eines Medikaments stärkt oder schwächt. Insbesondere von Reizdarm Betroffene nehmen häufig Medikamente ein. Wer also beispielsweise bereits Neuroleptike, Schmerzmittel, Säure- oder Gerinnungshemmer einnimmt, sollte die Schmerzbehandlung mit CBD unbedingt mit dem Hausarzt besprechen. 
Auch Nahrungsergänzungsmittel können mit CBD in Wechselwirkung stehen, was beispielsweise zu einer höheren Müdigkeit führt. Bei Johanniskraut, Melatonin, Hopfen und L-Tryptophan ist dies beispielsweise bekannt.  

Fazit 

Im Gegensatz zu chemischen Schmerzmitteln behandelt CBD nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursache des Schmerzes, während die typischen Nebenwirkungen klassischer Schmerzmittel ausbleiben. Als pflanzliches Erzeugnis ist CBD weitaus verträglicher, was besonders für Reizdarmpatienten ein großer Vorteil ist. CBD kann aber nicht nur bei Reizdarm, sondern auch bei vielen anderen chronischen Beschwerden wie Migräne oder auch bei Zahnschmerzen eingenommen werden. Die Dosierung erfolgt individuell und einfach, beispielsweise durch die Einnahme von CBD Öl. Die Behandlung mit CBD ist also definitiv ein erfolgreicher Ansatz zur Schmerztherapie ein sehr leicht umzusetzen.  


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